Wenn wir die Umwelt zerstören...

... können wir keine Gesellschaft haben!
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4.6.10

Die Oelkatastrophe Ist Noch Nicht Vorbei



Schaut nicht gut aus im Moment...
Besonders nicht fuer den amerikanischen Kontinent.

Und ja, es ist schwer, als Individuum etwas dagegen zu tun momentan.
Fuer die Zukunft allerdings koennen wir uns bewusst machen, dass Oel fuer so ziemlich alles verwendet wird, von Benzin ueber Medikamente und Kosmetika bis hin zum allgegenwaertigen Plastik.
Indem wir unseren Konsum all dieser Dinge reduzieren, reduzieren wir unsere Abhaengigkeit und die Produktionsmenge!

23.5.10

NEIN zu Einweg-Wasserflaschen!


Nein zu Einweg-Wasserflaschen heisst JA zur Umwelt.

Fast 90% aller Flaschen landen im Muell!
Die Menge an Energie, die benoetigt wird um diese Flaschen zu produzieren, ist enorm. Und der Preis ist ueber 1000 Mal so hoch wie Leitungswasser (das im Uebrigen strengeren Kontrollen unterliegt als abgefuelltes Wasser).

Denken wir noch an die Tatsache, dass Einweg-Flaschen zusaetzliche Energie benoetigen, um von A nach B transportiert zu werden (man denke nur an Evian oder San Pellegrino!), sollte die Entscheidung zu einem klaren NEIN noch leichter fallen.

Wiederverwendbare Stahlflaschen und ein guter Wasserfilter fuer zu Hause sind umweltfreundliche und preisguenstige Alternativen zu den umweltschaedlichen Einweg-Wegwerfflaschen.

30.4.10

Glücklichere Tiere = Gesündere Umwelt!









Dies ist ein nicht so hübsches Foto von Legehennen im Käfig. Die Industrie lässt uns gerne glauben, dass unsere Eier von freilaufenden Hühnern kommen - leider ist das meistens nicht der Fall

Nein, ich möchte hier keinen Vortrag dauber halten, dass eine vegetarische oder vegane Lebensweise gesünder sind, obwohl ich als Vegetarierin einen solchen Lebensstil gutheiße.

Aber, und dies ist ein grosses Aber – ich bin davon überzeugt, dass wir unsere Einstellung zu tierischen Produkten ändern müssen. Wir konsumieren zu viel, an jedem einzelnen Tag in unserem Leben.

Wir alle wissen, wie vernichtend Massentierhaltung für die Umwelt ist. Und trotzdem denken wir keine Sekunde darüber nach, wenn wir ebensolche Produkte konsumieren, tagein, tagaus, oft viele Male pro Tag.

Wir wollen nicht grausam sein, und doch unterstützen wir die Grausamkeit, die die Massentierhaltung nun einmal mit sich bringt: die Tiere werden überfüttert, so dass sie schneller fett werden und mehr Eier und Milch produzieren; Jungtiere werden viel zu früh von ihren Müttern getrennt; die Tiere werden unter horrenden Bedingungen weite Strecken transportiert und oft werden ihnen Körperteile ohne jegliche Schmerzmittel amputiert, damit sie weniger Raum für ihr inhumanes Leben benötigen – und das sind nur ein paar Beispiele.

Darüberhinaus verbraucht die Massentierhaltung mehr Kohlendioxid als alle Fahrzeuge der Welt zusammen!

Was also kann vom Einzelnen getan werden, um die Situation zu verbessern?

  • Mindestens ein Mal pro Woche auf den Konsum tierischer Produkte verzichten
  • Beim Einkauf von Fleisch, Milchprodukten und Eiern Bio-Produkte wählen
  • Wenn möglich von lokalen Bauernhöfen kaufen
  • Beim Backen ruhig mal vegane Rezepte ausprobieren – die sind total lecker und oft gesünder als herkömmliche Backwaren

25.4.10

Grünes Haus I

Was kannst du als Individuum tun, um deinen Lebensstil zu vergrünern?

Erst mal: jeder noch so kleine Schritt in die richtige Richtung hilft, und wenn es dir gelingt, Familie und Freunde ins gleiche Boot zu bekommen, umso besser.

Hier sind ein paar Ideen:

  • Anstatt Wasser-Wegwerfflaschen zu kaufen, wie wäre es mit einem Filter zu Hause und Aluminium oder Stahlflaschen? Wir benutzen in den Staaten einen Fliter von aquasana und Falschen von Sigg und Klean Kanteen
  • Benutze Stoffservietten und kaufe kein Plastikbesteck (für unterwegs kannst du "normales" Besteck mitnehmen)
  • Recycle alles was du kannst
  • Schalt Elektrogeräte aus wenn sie nicht benutzt werden. Lass kein Licht im Zimmer an, wenn du nicht drinnen bist
  • Heb Packmaterial, Papier, Umschläge usw. auf. In unserer Familie werfen wir fast nichts weg - wir haben ein Projekt angefangen mit unserem 4-Jährigen: in seinem Zimmer hat er eine "Krimskramsecke", in der wir von leeren Toilettenpapierrollen über schöne Zeitschriftenseiten bis hin zu alten Knöpfen und Stoffresten so ziemlich alles Denkbare sammeln, und zwar in einer Kiste, die wir vorher dekoriert haben. Wann immer es ihm langweilig wird, kann er sich damit kreativ austoben, und er hat schon tolle Sachen gebastelt!

Das ist ein Familien-Fuss-Mobile, das wir aus altem Karton, buntem Papier, Wollresten und 2 Zweigen gebastelt haben
  • Geschenke können ganz toll in schöne Zeitschriftenseiten, Packpapier oder Stoffreste verpackt werden
  • Styrophor bitte unbedingt vermeiden!!! Für Parties, wenn es überhaupt nicht anders geht, wenn möglich biologisch abbaubare Papierprodukte verwenden. Oder einfach das normale Geschirr, und dann gibts halt an dem Tag einen etwas grösseren Abwasch. Die Gäste helfen doch sicher gerne :-)
  • Gib Kleidungsstücke, aus denen die Kinder herausgewachsen sind oder die nicht mehr gefallen, an Leute weiter, die sie brauchen können. Das ist auch eine moderne Form des Recyclings. Wir kaufen fast alles gebraucht, das schont den Geldbeutel und die Umwelt!


22.4.10

Tag der Umwelt?

Hier in den Staaten wurde am 22. April der so genannte "Earth Day" gefeiert.
Anstatt eine Liste zu schreiben, welche guten Taten man an diesem besonderen Tag begehen sollte, möchte ich lieber darauf hinweisen, wie wichtig Nachhaltigkeit an JEDEM Tag ist:
  1. Nur weil Abfall jeglicher Art in einem Container oder Abfluss verschwindet, heißt das nicht, dass er wirklich verschwunden ist: er bleibt für immer in irgend einer Form, auf der Erde
  2. Recycling ist gut, Vermeiden ist besser
  3. Wir haben nur diese eine Erde, und unser Kinder und Enkelkinder haben nur diese eine Erde, und auch deren Kinder und Enkelkinder werden nur diesen einen Planeten Erde haben...
  4. Sogar die kleinste Veränderung hin zu einem nachhaltigeren Leben ist gut
  5. Wie wäre es mit einer (wöchentlichen) grünen Tat, z.B. einen Tag lang kein Auto benutzen, auf Fernsehen verzichten oder ein vegetarisches Menü bereiten?